Kleine Kinder,
große Fragen
In der Trauer um einen verstorbenen Angehörigen haben unsere Kleinen oft andere Bedürfnisse als wir Großen. Deshalb beziehen wir bei Rehm Bestattungen die kleinen Trauergäste mit ein, wo immer es geht und erwünscht ist. Selbstverständlich helfen wir Ihnen auch nach der Trauerfeier dabei, mit den Sorgen Ihrer Kinder umzugehen. Doch wie genau können Sie Kinder dabei unterstützen, ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen?
Zuallererst sind Zuhören sowie ehrliche, aufmerksame Gespräche entscheidend. Es ist wichtig, Kindern Raum und Zeit zu geben, ihre Trauer durch kreative und spielerische Ausdrucksformen zu verarbeiten. Auch in den Alltag eingebaute kleine Trostrituale oder das Vorlesen eines altersgerechten Buches rund um das Thema Verlust können hier gute Hilfe leisten.
Kreativ werden: das hilft Kindern
Kleine Sargbeigaben aussuchen oder basteln
Wunschballons oder -boote mit Briefchen auf die Reise schicken
Eine Erinnerungsbox für „Schätze“ wie Fotos gestalten
Kleine Rituale für Kinder
Kerzen für den geliebten Menschen anzünden
Einen Baum für die Oma pflanzen
Regelmäßig Opas Grab besuchen und „verschönern“
Gemeinsam alte Fotos anschauen
Vertraute Erinnerungsorte besuchen
Lesenswerte Kinderbücher
Kai Renners und Alexander Pick:
Mama, gibt’s im Himmel Dinos?
(3–6 Jahre)
Jane Chapman:
Wir vermissen dich, lieber Bär
(3–6 Jahre)
Susanne Bohne:
Opa wohnt jetzt woanders
(ab 4 Jahren)
Britta Teckentrup:
Der Baum der Erinnerung
(ab 4 Jahren)
Ulf Nilsson und Eva Eriksson:
Die besten Beerdigungen der Welt
(4–6 Jahre)
Martha Wirtenberger:
Keke, kommst Du wieder?
(4–6 Jahre)
Helene Düperthal:
Wie kommt der große Opa in die kleine Urne?
(4–8 Jahre)
Hermien Stellmacher:
Nie mehr Oma-Lina-Tag?
(ab 5 Jahren)
Antonie Schneider & Joëlle Tourlonias:
Ein Himmel für Oma
(ab 5 Jahren)
Eva Höschl und Nana Kutschera:
Tschüss Oma: Ein Kinderbuch zu Trauer und Abschied
(5–7 Jahre)
Pernilla Stalfelt:
Und was kommt dann? Das Kinderbuch vom Tod
(ab 6 Jahren)
Roberto Piumini:
Matti und der Großvater
(6–8 Jahre)